Datum: 30. September 2019
Zeit: 2.13 Uhr
Einsatz: TH 1 – Baum auf Straße
Ort: S 236 Augustusburg Richt. Chemnitz
Eingesetzte Einsatzkräfte:
Datum: 30. September 2019
Zeit: 2.13 Uhr
Einsatz: TH 1 – Baum auf Straße
Ort: S 236 Augustusburg Richt. Chemnitz
Eingesetzte Einsatzkräfte:
Datum: 25. September 2019
Zeit: 21.53 Uhr
Einsatz: TH 2 – PKW bergen, Auto droht abzurutschen
Ort: S 236 Augustusburg – Erdmannsdorf
Eingesetzte Einsatzkräfte:
weitere Kräfte
Datum: 24. September 2019
Zeit: 16.43 Uhr
Einsatz: TH1 – Ölspur
Ort: S 223 Grünberg – Richt. Flöha
Eingesetzte Einsatzkräfte:
weitere Kräfte
Einsatzinfo:
Eine ca. 300 m lange Ölspur auf der Straße Grünberg – Flöha wurde bis zum Eintreffen der Ölwehr abgesichert.
Datum: 23. September 2019
Zeit: 10.27 Uhr
Einsatz: TH1 – Ölspur
Ort: Ortsteil Augustusburg
Eingesetzte Einsatzkräfte:
weitere Kräfte
Einsatzinfo:
Durch das Ortsgebiet Augustusburg zog sich eine ca. 3 km lange Ölspur, diese wurde durch die ebenfalls Alarmierte Ölwehr beseitigt, durch die EK der Feuerwehr erfolgte die Abstumpfung in den Kreuzungsbereichen.
Datum: 21. September 2019
Zeit: 15.12 Uhr
Einsatz: First Responder
Ort: Ortsteil Augustusburg
Eingesetzte Einsatzkräfte:
weitere Einsatzkräfte:
Einsatzinfo:
Direkt nach der Abschlussübung zur GTA kam von der IRLS Chemnitz eine Anfrage ob Rettungsdienstkräfte aus den Reihen der Feuerwehr einen medizinischen Notfall in Augustusburg bis zum eintreffen weiterer Rettungskräfte übernehmen können, dies wurde bestätigt und der Einsatz bis zum Eintreffen von NEF und RTW übernommen.
Datum: 21. September 2019
Zeit: 13.40 Uhr
Einsatz: BMA – Meldereinlauf
Ort: Schloss Augustusburg
Eingesetzte Einsatzkräfte:
Einsatzinfo:
Im Rahmen der jährlichen Ganztagsausbildung der Feuerwehren der Stadt Augustusburg, gibt es auch immer eine Abschlussübung. Die Kameraden erfahren den Einsatzort erst mit der Alarmierung durch die IRLS Chemnitz und starten dann von ihrem jeweiligen Gerätehaus zum Einsatzort. In diesem Jahr war durch die Stadtwehrleitung das Schloss Augustusburg als Übungsobjekt ausgewählt worden. Entsprechend des Alarmplanes für das Objekt fuhren die Einsatzkräfte das Schloss an. Nach einer ersten Erkundung durch die Einheitsführer galt es mehrere Personen aus dem Keller und dem 2. OG des Küchenhauses zu retten und eine Brandbekämpfung im Keller durchzuführen. Unter Einsatz von Umluftunabhängigem Atemschutz wurden die Verletzten aus dem Keller gerettet und die Personenrettung aus dem Obergeschoss erfolgte über tragbare Leitern. Weitere Kräfte bauten zeitgleich eine Wasserversorgung vom Stadthaus zur Einsatzstelle im Schloss auf bzw. versorgten die Geretteten Personen am Verletztensammelplatz.
Die Übung, an welcher auch mehrere Kameradinnen und Kameraden aus Dreieich- Buchschlag teilnahmen verlief zur Zufriedenheit der Übungsbeobachter.
Wir danken der Augustusburg/Scharfenstein/Lichtenwalde
Schlossbetriebe gGmbH für die zur Verfügung Stellung der Örtlichkeit zur Übung.
Datum: 14. September 2019
Zeit: 15.04 Uhr OF Augustusburg
15.30 Uhr OF Erdmannsdorf
Einsatz: B1 – Strohballen brennen
Ort: Leubsdorf, OT Hohenfichte, Alte Augustusburger Str.
Eingesetzte Einsatzkräfte:
OF Augustusburg mit TLF 16/25 und LF 8/6
OF Erdmannsdorf mit TLF 16/25
FF Hohenfichte
FF Flöha
FF Schellenberg
FF Marbach
Erneut ging es zu Nachlöscharbeiten an die Einsatzstelle des Einsatzes 86/2019 nach Hohenfichte, dort hatte sich an mehren Stellen im breitgezogenen Stroh erneut Glutnester entzündet und wurden durch die Einsatzkräfte abgelöscht
Datum: 12. September 2019
Zeit: 8.30 Uhr
Einsatz: nachbereitung Strohballen brand
Ort: Leubsdorf, OT Hohenfichte, Alte Augustusburger Str.
Eingesetzte Einsatzkräfte:
Resterablöschung und Rückbau der Einsatzmittel an der Einsatzstelle des Einsatzes 86/2019
Datum: 11. September 2019
Zeit: 1.41 Uhr OF Augustusburg
9.18 Uhr OF Erdmannsdorf
17.04 Uhr OF Hennersdorf
Einsatz: B 2 – Flächenbrand, brennt Strohlager
Ort: Leubsdorf, OT Hohenfichte, Alte Augustusburger Str.
Eingesetzte Einsatzkräfte:
Gemeinde Leubsdorf
Stadt Augustusburg
FF Flöha
FF Eppendorf
Stadt Oederan
Gemeinde Grünhainichen
FTZ Mittelsachen mit GW-A
FTZ Erzgebirgskreis mit GW-A
Kreisbrandmeister LK Mittelsachsen
THW
DRK
Polizei
Bürgermeister Gemeinde Leubsdorf
Mit Wasserfässern und Teleskopladern unterstützten die
Freie Presse – Erschienen am 12.09.2019
Von Katrin Kablau, Claudia Dohle und Sophie Schober
Hohenfichte.
Dichter Rauch und jede Menge schwere Technik – ein Großbrand auf einem Feld der Firma Agro-Produkt Leubsdorf bringt seit Mittwochmorgen Feuerwehrleute wie auch Landwirte an ihre Grenzen. Gegen 1.45 Uhr waren die Einsatzkräfte alarmiert worden. Zu diesem Zeitpunkt jedoch standen viele Ballen einer großen Strohmiete schon in Flammen. Brandermittler der Polizei gehen davon aus, dass sich die Ballen selbst entzündeten.
Durch schnelles Eingreifen konnten die Feuerwehrleute zwar binnen einer Stunde verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreitet. Löscharbeiten sind in derartigen Fällen jedoch kompliziert: Erst wenn das Stroh verteilt ist, kann das Feuer komplett gelöscht werden. Sonst entstehen immer neue Glutnester.
Weit mehr als 15 Stunden im Einsatz war Falk Berger, der Gemeindewehrleiter von Leubsdorf. Er koordinierte das Vorgehen von 60 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren Hohenfichte, Leubsdorf, Schellenberg, Augustusburg, Erdmannsdorf, Flöha, Marbach, Eppendorf, Schönerstadt, Breitenau und Gahlenz. Unter seiner Verantwortung war bereits am Vormittag begonnen worden, mit drei Radladern von umliegenden Agrargenossenschaften die Strohballen auf dem Feld zu verteilen. Am Nachmittag rückte die von Einsatzleiter Berger angeforderte Technik des Technischen Hilfswerks (THW) an. Die Spezialisten sind in der Lage, auch unter Atemschutz ihren großen Radlader zu fahren. Außerdem war zu dem Zeitpunkt klar, dass die Löscharbeiten bis Einbruch der Dunkelheit nicht abgeschlossen sein würden. So galt es, die Ausleuchtung des Einsatzorts vorzubereiten.
Nach mehreren Lagebesprechungen war entschieden worden, eine 1,5 Kilometer lange Steigleitung von der Flöha bis zum Feld aufzubauen. „So konnten wir dann auf eine stabile Löschwasserversorgung zurückgreifen“, erklärte Falk Berger am Abend auf Anfrage der „Freien Presse“. Bis dahin kam das Löschwasser aus den 10.000-Liter-Fässern der Agrargenossenschaften und dem Tanklöschfahrzeug der Flöhaer Wehr, gepumpt aus dem Mühlgraben. Neben Feuerwehr und THW kämpften folglich auch Landwirte der betroffenen Genossenschaft, unterstützt von Kollegen aus Marbach, Kunnersdorf und Breitenau, gegen das Feuer. Für den Eigenschutz der Helfer, die den Tag über bereits an ihre physischen Grenzen gingen, war ein Rettungswagen angefordert worden. Da die Löscharbeiten ab Mittag unter Atemschutz fortgesetzt werden mussten, wurde ein spezieller Gerätewagen aus Freiberg, ausgestattet mit Atemschutztechnik, angefordert.
Als Thomas Wirth, der Chef von Agro-Produkt Leubsdorf, 2.15 Uhr vom Brand erfahren hatte, war das zunächst ein Schock, wie er am Mittwochabend erklärte. „Natürlich passt ein Feuer nie, aber große Aufregung hilft ja auch nichts“, sagte er auf Anfrage. Auch wenn er 1500 Ballen Stroh eingebüßt hat, das als Einstreu und Futter für den Winter eingeplant war – ein katastrophaler Schaden sei das nicht, sagte er. Und weiter: „Die Strohernte in diesem Jahr war sehr gut, daher kommen wir auch trotz des Verlustes noch gut über den Winter.“
Die gut 250 Kilogramm schweren Ballen, die mit einem Vlies abgedeckt waren, lagen seit gut sechs Wochen auf dem Feld und sollten bis Weihnachten verbraucht werden. Nach Informationen der Polizei Chemnitz soll bei dem Brand ein Schaden von mehreren zehntausend Euro entstanden sein. Während des Feuers waren Anwohner aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Brandgeruch war auch in Flöha zu bemerken.
Bis zum frühen Nachmittag hatte die Frage im Raum gestanden, warum die 1500 Strohballen in Brand geraten konnten. Nicht nur in Leubsdorf wurde darüber gemutmaßt, dass es sich um Brandstiftung handeln könnte. Erinnerungen an die Bilder vom Großbrand am 1. Dezember 2014 in Breitenau kamen auf: Damals hatten 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren gegen das Feuer in einem 300 Quadratmeter großen Bergeraum gekämpft, in dem Strohballen der Agrozuchtfarm Breitenau lagerten. Die Arbeit eines kompletten Jahres war den Flammen seinerzeit zum Opfer gefallen. Der Schaden: 414.000 Euro.
Bei Redaktionsschluss ging Einsatzleiter Falk Berger davon aus, dass die Löscharbeiten noch bis 22 Uhr laufen. Er lobte auch die große Unterstützung der Anwohner.
Freie Presse – Erschienen am 13.09.2019
Für Sie berichtet
Katrin Kablau Und Sophie Schober
Hohenfichte.
Der Großbrand in Hohenfichte ist gelöscht. Das hat Einsatzleiter Falk Berger am Donnerstagnachmittag auf Anfrage der „Freien Presse“ bestätigt. Die Löscharbeiten habe man am Donnerstagmorgen gegen 1 Uhr – 23 Stunden nach Alarmierung – abschließen können. Bis 7 Uhr habe es eine Brandwache gegeben, so der Leubsdorfer Gemeindewehrleiter.
Falk Berger hatte ab dem frühen Mittwochmorgen das Vorgehen der 60 Einsatzkräfte von elf freiwilligen Feuerwehren koordiniert. Sie waren von den Landwirten und Experten des Technischen Hilfswerks unterstützt worden. „Es hat alles super funktioniert“, so sein Statement zum Zusammenspiel der freiwilligen Helfer. „Natürlich läuft das alles nicht durchweg glatt. Aber besonders hervorheben möchte ich die Arbeit der Leute von der Agro-Produkt Leubsdorf. Sie unterstützten mit den großen Wassertanks die Löschwasserzufuhr. Wir konnten irgendwann die Uhr danach stellen – alle zehn bis 15 Minuten fuhr ein Traktor aufs Feld.“ So habe man, parallel zur Steigleitung aus der Flöha, auf eine stabile Löschwasserzufuhr aufbauen können. Hilfe kam auch von den Genossenschaften aus Kunnersdorf, Marbach und Breitenau.
Die Einsatzkräfte, die unter Atemschutz Glutnester bekämpften, hatten am Mittwochabend Unterstützung aus dem Erzgebirgskreis erhalten: 50 Feuerwehrleute aus Waldkirchen, Borstendorf und Grünhainichen lösten sie ab. Der Borstendorfer Wehrleiter Mathias Richter übernahm die Leitung. Falk Berger: „Den Einsatz abzugeben, das war schon ein komisches Gefühl. Das musste ich noch nie. Aber wir haben die Aufgaben in gute Hände gegeben.“ Abgeschlossen sind die Aufräumarbeiten aber noch nicht. Laut Polizei geht man davon aus, dass sich die Strohballen auf dem Feld der Agro-Produkt Leubsdorf selbst entzündeten. Es verbrannten 1500 Strohballen. Einen wichtigen Part hat auch Thomas Wirth, Chef der Agro-Produkt Leubsdorf, ausgefüllt. Dieser habe trotz der Umstände, so Feuerwehrchef Berger, Ruhe ausgestrahlt. Das sei wichtig gewesen. Wirth rechnet damit, dass es nicht der Brandschaden sein wird, der zu Buche schlägt, sondern vielmehr die Kosten für den Einsatz sowie die Bezahlung der benachbarten Genossenschaften, die halfen. Auch müsse geklärt werden, wie das restliche Stroh entsorgt wird.
Datum: 4. September 2019
Zeit: 16.07 Uhr
Einsatz: B 1 – Wiesenbrand
Ort: S 223 Grünberg Richt. Flöha
Eingesetzte Einsatzkräfte:
• OF Augustusburg mit TLF 16/25
Es brannte ca. 50 m Wiese am Randstreifen der S 223.